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InterVal: INTERnet and VALue Chains - Management von Wertschöpfungsnetzen
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Ziel von InterVal war die Analyse und
Weiterentwicklung von Internettechnologien im Kontext moderner
Wertschöpfungsketten. Neue Technologien wie XML, Webdienste (Web
Services) und semantische Netze haben die für moderne
Volkswirtschaften typischen Wertschöpfungsprozesse in den letzten
Jahren nachhaltig verändert. In InterVal wurden diese Veränderungen
anhand konkreter Fallbeispiele analysiert. Hierbei spielten
Überlegungen zur Rentabilität von Investitionen in Informations- und
Kommunikationstechnologien eine wichtige Rolle.
Betriebswirtschaftliche Ansätze zur Investitionsanalyse und zur
Bewertung von Managementtechniken sollten ebenso Verwendung finden wie
makroökonomische Kalküle zur Messung des Einflusses von
IT-Investitionen auf die Gesamtproduktivität und den Arbeitsmarkt
einer Volkswirtschaft. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt lag auf
Fragen der Sicherheit und des Datenschutzes. Schließlich wurden auch
Fragen der Informationslogistik und des Wissensmanagements in InterVal
bearbeitet.
Der Forschungsschwerpunkt des Projektes
"Management von Wertschöpfungsketten" lag auf der
Entwicklung von Konzepten für effiziente unternehmensübergreifende
Koordinationsstrukturen mit Hilfe von Internettechnologie. Basierend
auf einem hybriden Koordinationskonzept wurden Änderungen in den
innerbetrieblichen Steuerungsstrukturen von Wertschöpfungsketten
bewertet. Dabei ging es um die Durchführung der Planung vor Ort unter
Beachtung der für das gesamte Netzwerk definierten, gemeinsamen
Ziele. Ausgewählte Internettechnologien wurden im Hinblick auf ihre
Potenziale für kooperative Beziehungen in Wertschöpfungsverbünden
erforscht. Mit Hilfe dieser Szenarien wurde analysiert wie IT-
Instrumente effizient in einer betriebsübergreifenden Umgebung
eingesetzt werden können. Ein weiteres Forschungsfeld des Projektes
war die Bestimmung der Vorteile von IT-Einführung und die Verrechnung
von IT Investitionen und Betriebskosten.
Projektförderer und -partner
Projektförderer:
Bundesministerium für Bildung und Forschung [3]
Projektträger:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt [4]
Projektpartner:
Humboldt-Universität zu Berlin [5]
Freie Universität Berlin [6]
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) [7]
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